In Kärnten wurde Anfang Oktober der heuer nunmehr siebente Wolf abgeschossen. Das geschah in der Nähe von Hermagor.
Im Bezirk Hermagor stehen die Weidetiere gesetzeswidrig ohne Hüter auf den Weiden, von anderen Schutzmassnahmen nicht zu reden. Voreiniger Zeit wurde daher der Bezirkshauptmann von Hermagor angezeigt, weil er nicht für die einhaltung der gesetzlichen Regelungen sorgt. Die Anzeige wurde mittlerweile zurückgelegt, schlißlich sind wir hier in Kärnten.
Toter Luchs – Kärnten illegal, wohin man sieht
Im September wurde in Kärnten der Kadaver eines Luchsweibchens gefunden, das gewildert wurde. Das Luchsweibchen stammte aus dem Schweizer Jura, Es wurde dort gefangen und in der Umgebung von Tarvis (Grenzort in Italien) freigelassen. Zusammen mit vier anderen Luchsen sollte sie die Luchspopulation in den Südostalpen stärken und somit einen entscheidenden Beitrag zur Vernetzung der mitteleuropäischen Luchsvorkommen leisten. Die Aktion war Teil des EU-LIFE-Projekts „Preventing the Extinction of the Dinaric-SE Alpine Lynx Population Through Reinforcement and Long-term Conservation“. Im Dreiländereck zwischen Friaul-Julisch Venetien, Kärnten und Slowenien leben nur wenige Luchse.
Die Cabina di Regia Lince e Caccia, ein Zusammenschluss von Jägerverbänden in Friaul-Julisch Venetien in Italien, der die Luchsansiedelung von Anfang an unterstützt hatte, verurteilte den illegalen Abschuss ebenfalls aufs Schärfste.
Kärnten: Toter Luchs, toter Wolf
In Kärnten wurde Anfang Oktober der heuer nunmehr siebente Wolf abgeschossen. Das geschah in der Nähe von Hermagor.
Im Bezirk Hermagor stehen die Weidetiere gesetzeswidrig ohne Hüter auf den Weiden, von anderen Schutzmassnahmen nicht zu reden. Voreiniger Zeit wurde daher der Bezirkshauptmann von Hermagor angezeigt, weil er nicht für die einhaltung der gesetzlichen Regelungen sorgt. Die Anzeige wurde mittlerweile zurückgelegt, schlißlich sind wir hier in Kärnten.
Toter Luchs – Kärnten illegal, wohin man sieht
Im September wurde in Kärnten der Kadaver eines Luchsweibchens gefunden, das gewildert wurde. Das Luchsweibchen stammte aus dem Schweizer Jura, Es wurde dort gefangen und in der Umgebung von Tarvis (Grenzort in Italien) freigelassen. Zusammen mit vier anderen Luchsen sollte sie die Luchspopulation in den Südostalpen stärken und somit einen entscheidenden Beitrag zur Vernetzung der mitteleuropäischen Luchsvorkommen leisten. Die Aktion war Teil des EU-LIFE-Projekts „Preventing the Extinction of the Dinaric-SE Alpine Lynx Population Through Reinforcement and Long-term Conservation“. Im Dreiländereck zwischen Friaul-Julisch Venetien, Kärnten und Slowenien leben nur wenige Luchse.
Die Cabina di Regia Lince e Caccia, ein Zusammenschluss von Jägerverbänden in Friaul-Julisch Venetien in Italien, der die Luchsansiedelung von Anfang an unterstützt hatte, verurteilte den illegalen Abschuss ebenfalls aufs Schärfste.