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Sprühdosen aus Gorleben für Grünen-Promi Francis Althoff - 12.08.2006 04:04
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg (BI) beklagt nach dem Beinahe-GAU im schwedischen AKW Forsmark "erschreckend verharmlosende Reaktionen" der Parteien und hat zunächst dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen ein mahnendes "Demo-Einsteiger-Paket" inklusive Farbsprühflaschen geschickt. Die BI bezieht sich damit auf den Kommentar von Fritz Kuhn: "Wenn Union und SPD auf die Idee kommen, wieder in die Atomwirtschaft einzusteigen, sehen wir uns auf dem Acker wieder. Die Transparente stehen noch auf dem Dachboden, die müssen nur frisch angemalt werden." Demo packet for Greens leader To remind him what Greens once meant Gorleben is everywhere Next Gorleben waste shipment probably in October Pressemitteilung 11.08.06 Sprühdosen "zum Transparente malen" für Fritz Kuhn BI beklagt verharmlosende Reaktionen der Parteien nach Beinahe-GAU in schwedischem AKW Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg (BI) beklagt nach dem Beinahe-GAU im schwedischen AKW Forsmark "erschreckend verharmlosende Reaktionen" der Parteien und hat zunächst dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen ein mahnendes "Demo-Einsteiger-Paket" inklusive Farbsprühflaschen geschickt. Die BI bezieht sich damit auf den Kommentar von Fritz Kuhn: "Wenn Union und SPD auf die Idee kommen, wieder in die Atomwirtschaft einzusteigen, sehen wir uns auf dem Acker wieder. Die Transparente stehen noch auf dem Dachboden, die müssen nur frisch angemalt werden." "Neben einer speziell für Kuhn ausgestellten "Demo-Berechtigungskarte für Plakatmaler", Luftballons, Aufklebern, einer geknickten Sonnenblume und Sprühdosen sind dem Paket zur Erinnerung Informationen über die Gefahren der Atomenergie beigelegt", zählt der BI-Sprecher auf. "Atomkatastrophen können nur verhindert werden, wenn die Atomreaktoren sofort abgeschaltet werden. Die Selbstzufriedenheit des Grünen-Chefs mit der unter rotgrün vereinbarten Bestandsgarantie der Atommeiler ist schlicht zum Kotzen, weil damit unverantwortbar atomare Katastrophen in den nächsten Jahrzehnten in Kauf genommen werden", fasst der BI-Sprecher zusammen. Je älter die Atommeiler sind, umso mehr erhöht sich das Risiko einer Katastrophe. Die Unionspolitiker setzen sich selbst angesichts der Beinahe-Katastrophe weiter mit Forderungen nach noch längeren Laufzeiten nur für Finanzinteressen der Atomindustrie und gegen Sicherheitsinteressen der Bevölkerung ein. Die von der SPD angekündigten Sicherheitstests der Atommeiler bleiben für die Allgemeinheit nicht auf wirkliche Unabhängigkeit der Prüfer einsehbar. Neben der täglichen Gefahr einer Katastrophe wird weiter hochbrisanter Atommüll produziert, der nirgendwo sicher gelagert werden kann. Stattdessen wird politisch die Illusion einer Entsorgungsmöglichkeit aufrecht erhalten und wie das Beispiel Gorleben zeigt, polizeilich gegen die Bevölkerung durchgeboxt. "Wir sind gespannt, ob wir beim Castortransport im November Fritz Kuhn mit den geschenkten Utensilien auf einem Acker mit frisch angemaltem Transparent entdecken", so der BI-Sprecher Francis Althoff 05841-4684 Fotos vom Paket an Fritz Kuhn unter: www.castor.de/wp_castor/paket_an_kuhn Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg Drawehner Str. 3 29439 Lüchow Tel: 05841-4684 Fax: 3197 Pressesprecher: Francis Althoff 05843 986789 bi-presse@t-online.de www.bi-luechow-dannenberg.de E-Mail: bi-presse@t-online.de Website: http://www.bi-luechow-dannenberg.de |
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