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Uraniumtrein 6 uur gestopt Laka - 17.01.2008 08:39
Dit goede nieuws kwam door uit Duitsland afgelopen nacht. Dear friends The uranium train started in Gronau shortly after 7 pm. After about 15 min the train was stopped by a French activist abseiling her down from some trees and hanging over the railway line. She hang for 6 hours between Metelen and Burgsteinfurt. Only at about 1.20 am a special task force of the Federal Police removed her from the rope. Currently she is being taken to the Federal Police Station in Muenster. However, she seems to be OK and was not harmed by the cold weather. The train will probably start shortly again, but will not arrive at the Dutch border before 4 or 5 am. The loading in Rotterdam might now be delayed a bit, too. During the course of the evening more and more journalists came and reported about the very unusual action. Among others the BBC, the German Press Agency (DPA) and WDR (TV + Radio) were at the location. At the same time - more groups demonstrated in Altenberge, Muenster, Greven, Hengelo and Almelo. More information tomorrow on www.urantransport.de Nuke-free greetings SOFA Muenster E-Mail: sofa-ms@web.de Website: http://www.urantransport.de |
Lees meer over: europa zonder rubriek | aanvullingen | exact route | anti nuke!! - 17.01.2008 17:15
What is the exact route of the train??? Cant read German that well... | Duitse politiemensen hebben sympathie | Laka - 17.01.2008 17:33
Een recent persbericht van BBU uit Bonn geeft aan dat Duitse poltiemensen sympathie hebben voor de acties tegen de uraniumtransporten. Ze zouden ook een verbod van de transporten willen. Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V., Prinz-Albert-Str. 73, 53113 Bonn Tel.: 0228 / 21 40 32, Fax: - 33, Email: BBU-Bonn@t-online.de, Homepage: BBU-online.de Pressemitteilung: Urancontainer strahlen erhöhte Radioaktivität ab: Nächtlicher Hochseilprotest im münsterländischen Wald gegen Urantransport Bürgerinitiative: Polizei soll sich für Urantransportverbot aussprechen (Bonn / Gronau, 17.1.2008): Der Widerstand gegen die einzige deutsche Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau und gegen die damit verbundenen Urantransporte ist um eine Facette reicher: Am gestrigen Mittwochabend (16. Januar) hat eine französische Atomkraftgegnerin auf freier Strecke das Stoppen eines aus der UAA Gronau kommenden Uranmülltransports kurz nach seiner Abfahrt mit einer akrobatischen Hochseilaktion erwirkt. Die 26jährige Französin hatte in ca. 10 Meter Höhe weit oberhalb der Schienen ein Seil zwischen zwei Bäume gespannt und sich daran angekettet, um gegen den Export deutschen Uranmülls von Gronau nach Russland zu demonstrieren. Sie wurde von einem Polizeihubschrauber entdeckt, der dann offenbar das Stoppen des Zuges veranlasst hat. Der Polizeihubschrauber, bzw. dessen Suchscheinwerfer, wies dann auch anderen DemonstrantInnen den Weg in das unwegsame Waldgebiet, darunter auch einem Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz. Die Hochseil-Aktion bewirkte, dass der Urantransport etwa 6 Stunden stehen blieb. Erst dann gelang es einer aus St. Augustin eingeflogenen alpinen Spezialeinheit der Polizei die Demonstrantin zu Boden zu bringen. Sie wurde bis zu den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstag in Polizeigewahrsam genommen. Weshalb der ca. 3 Meter hohe Zug nicht einfach im Schritttempo unter dem Seil und der Demonstrantin herfuhr, blieb unklar. Möglicherweise befürchtete die Polizei eine radioaktive Verseuchung der Demonstrantin: Atomkraftgegner hatten bei der Abfahrt des Transportes in Gronau eine erhöhte Strahlendosis gemessen. Selbst auf der Straßenbrücke an der UAA, einige Meter über dem Uranzug, betrug die radioaktive Strahlung 0,38 Mikrosievert und war rund 3-mal höher als normal. Und direkt an den Waggons ist die Strahlung noch höher. Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) sagen: „Radioaktivität beeinträchtigt lebende Zellen. Selbst kleinste Strahlendosen können die Erbinformation verändern, das Immunsystem schädigen und Krebs auslösen.“ Dieser Sachverhalt verdeutlicht erneut, weshalb ein Verbot der Urantransporte dringend erforderlich ist. Bei der Messung der Radioaktivität in Gronau waren auch mehrere Polizeibeamte anwesend. Da auch die Polizei im Zusammenhang mit den Urantransporten der erhöhten Radioaktivität ausgesetzt ist, wäre es aus Sicht der Bürgerinitiative "Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau" angemessen, wenn sich auch die Polizei für ein Urantransportverbot aussprechen würde. Am Rande der nächtlichen Bahnstrecke war aus den Reihen der Polizei mitunter auch Sympathie für die Demonstrantin und ihre kreative Aktion zu vernehmen. Die Transporte mit abgereichertem Uranhexafluorid sollen in diesem Jahr noch mehrfach über die Strecke Gronau - Münster - Rheine - Bad Bentheim - Niederlande - Rotterdam führen. Letztlich ist Russland das Ziel des Uranmülls. Schon seit einiger Zeit arbeiten deutsche und russische Anti-Atomkraft-Initiativen eng im Widerstand gegen die Urantransporte zusammen. Und auch in den Niederlanden hätte es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Protestaktionen gegeben, wenn die Polizei im Kreis Steinfurt den Transport nicht schon gleich nach der Abfahrt gestoppt hätte. Insgesamt fordern der AKU Gronau, das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. und andere Initiativen und Verbände die sofortige Stilllegung der Gronauer Urananreicherungsanlage. Nur der Produktionsstopp in der UAA kann dazu beitragen, dass die Uranmüllberge nicht weiter wachsen. Weitere Informationen zu den Themen Urananreicherung und Urantransporte unter Tel. 0228-214032 (BBU) und im Internet unter http://www.bbu-online.de/Presse.htm oder unter www.aku-gronau.de. | route | Laka - 17.01.2008 17:36
Route per spoor vanuit Gronau: Münster-Greven-Emsdetten-Rheine-Almelo-Apeldoorn- Amersfoort-Utrecht-Gouda-Rotterdam www.laka.org/info/publicaties/2007-factsheet_DU-export.pdf | rare omweg? | treinspottertje - 18.01.2008 16:47
Waarom rijdt die trein eigenlijk niet direct van Gronau de grens over door Enschede naar Hengelo, i.p.v een grote omweg door Rheine en Oldenzaal? | Geen uraniumtransport door Enschede | Henk - 19.01.2008 22:33
Goede opmerking! De reden voor die omweg is dat de gemeente Enschede niet wil dat de uraniumtransporten door Enschede plaatsvinden Zie hiervoor het stuk van Jan Schaake in ravagedigitaal van een tijdje terug: http://www.ravagedigitaal.org/index.htm?2005/nummer13/urenco.htm~mainFrame Het aan de kaak stellen van de risico's van deze transporten [en de drastische maatregelen die bij ongevallen moeten worden genomen (rampenplannen)] heeft dus zin en biedt dus perspectief voor activisten in de gemeenten langs de route, die de doorgang van de transporten willen aanvechten. | |
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