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Frontex flight Duesseldorf to Kosovo 7 febr.

Nieuws, gepost door: All Included op 03/02/2012 02:10:50

Wanneer: 03/02/2012 - 10:16

please distribute widely

Charterdeportation to Kosovo, 7th feb. 2012, from airport Duesseldorf
FRONTEX flight - stop over in Vienna.

+++ATTENTION+++ +++ATTENTION+++ +++ATTENTION+++ +++ATTENTION+++
at 8a.m. the refugees will be brought to the airport gate
this is located between the airport fire brigade and page 36, opposite
parkin 7
like the other times, media and activist will be to observe what is
happening there.
at 10a.m. there will be a demonstration in the main airport hall, terminal
B, departure hall
http://parken.duesseldorf-international.de/Parken-Flashkarte.42.0.html?&...
With noice, banners and flyers we want to make public what the airport and
the authorities wanted to happen secretly - the deportation of many roma
people and others into the icecold Kosovo-winter!
Come self-responsible, be creative, come with your own ideas, bring your
friends.
No matter who, no matter where to - stop all deportation now!!

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------------------------------------------------------------------

bitte verbreitet dies weiter auf eure Verteiler_innen und an Freund_innen,
danke

+++ALARM:+++ +++ALARM:+++ +++ALARM:+++ +++ALARM:+++

Sammelabschiebung Kosovo über Wien am 07.02.2012 von Flughafen Düsseldorf

Eiskalte Abschiebung
Trotz Wintererlass in NRW (bedingter Abschiebestop in der kalten Jahreszeit)
werden weiterhin Sammelabschiebungen in den Kosovo durchgeführt. Der nächste
Flug geht am 07.02.12 von Düsseldorf, organisiert von FRONTEX, mit
Zwischenstopp in Wien. Betroffen sind auch 10 Personen aus NRW.

Ab 8.00 Uhr werden die Flüchtlinge zum Rollfeld Gate D(?) gebracht. Neben der
Feuerwache des Flughafens (zwischen Terminal A und Tor 36) - gegenüber
Parkhaus 7.
Wie bei den letzten Sammelabschiebungen werden auch diesmal wieder
Medienvertreter_innen und Aktivist_innen vor Ort sein.

Um 10h wird es eine Demo im Terminal B, Abflughalle,
Flughafen Düsseldorf geben.

http://parken.duesseldorf-international.de/Parken-Flashkarte.42.0.html?&...

Mit Lärm, Transparenten und Flyern wollen wir im Flughafen auf die zeitgleich
stattfindende Abschiebung aufmerksam machen.
Wir wollen unsere Präsenz zeigen, im Flughafen sichtbar machen, was sie so
gerne unbemerkt an einem abgeschiedenen Gate abwickeln würden: Die
massenweise
Abschiebung von Menschen, die Verschleppung von Mitbürger_innen gegen ihren
Willen, die im wahrsten Sinne des Wortes eiskalten Abschiebungen - ihre oft
tödliche Abschiebemaschinerie.

Kommt eigenverantwortlich, denkt euch was aus und zeigt dem Flughafen und der
Abschiebemaschine, was ihr von all dem haltet. Kommt mit Lärm und
Transparenten, mit kreativen Ideen oder einfach nur so. Der Flughafen ist
groß
und sie hätten gerne ihre Ruhe, die sollen sie aber nicht bekommen.

Sand ins Getriebe der Abschiebemaschine!
Abschiebeflugzeuge auf den Schrotthaufen!
Jede_r hat das Recht zu bleiben und zu leben wo es ihr gefällt!
Gegen den kapitalistischen und rassistischen Normalzustand!

Kontakt zur Vernetzung gegen Abschiebung Flughafen Düsseldorf:
abschiebestop [ätt] riseup [punkt] net

_________________________
WORUM GEHT ES?

Bei den meisten Betroffenen handelt es sich um Roma, Ashkali und andere
Minderheiten.
Bis zu 150 Menschen sollen durch Sammelabschiebunben ihrem sozialen Umfeld
entrissen werden. Sie werden unvermittelt in elendste Verhältnisse
geschleudert. Als Roma im Kosovo zu leben, bedeutet absolute Verarmung,
Ausschluss von medizinischer Versorgung, Unterbringung in (häufig
bleiverseuchten) Flüchtlingslagern und Schutzlosigkeit gegenüber der
anhaltenden rassistischen Gewalt.

Während die Betroffenheit über die antiziganistischen Progrome in Tschechien
und Bulgarien kurzfristig über unsere Nachrichtensender gespült wurden, war
nur unter größtem politischen Druck überhaupt ein kleiner, abgespeckter
Wintererlass durchs Parlament zu kriegen. Auch wenn wir solche Erlasse für
überhaupt keine Lösung halten, denn nur der sofortige Stopp aller
Abschiebungen, egal von wem, egal wann und egal wohin kann eine Lösung
sein – so sind es doch kleine Schritte, die für die Betroffenen wichtig
sein können.
Im Kosovo ist es kalt, die Temperaturen sind z.T. weit unter Null, die
Menschen haben keine Bleibe, in die sie kehren können. Sie werden aus
Schulen, ihren Arbeitsplatz, aus Wohnungen, von ihren Freund_innen
weggerissen.
Die Hälfte aller abgeschobenen Kinder hat das sogenannte Herkunftsland nie
kennengelernt. Sie sind hier geboren worden und sprechen oft kein Wort der
dortigen Sprache, sie werden in eine ungewisse Zukunft und ins Elend
geschickt – von den staatlichen Behörden!
Abschiebung bedeutet Gewalt!

Diese Roma sind die Nachfahren der Opfer des nationalsozialistischen Rassen-
und Vernichtungswahns. Dennoch verweigert Deutschland ihnen ein Bleiberecht.
Der Krieg gegen Jugoslawien, den Deutschland maßgeblich vorangetrieben hat,
führte erst zu der massenhaften Flucht von ethnischen Minderheiten aus dem
Kosovo. Deutschland hat eine besondere Verantwortung gegenüber den Roma!

Dabei ist die bundesdeutsche Abschiebepolitik nur ein Teil einer europäischen
Abschiebepolitik. Dieser Flug wird von FRONTEX organisiert.
Zunehmend werden Sammelabschiebung von dieser brutalen „Grenzschutzagentur“
durchgefüht. Wirtschaftlicher, auf europäischer Ebene, in den Irak, nach
Nigeria, nach Serbien, Kosovo, Montenegro und andere.
Um wirtschaftliche, geostrategische und hegemoniale Interessen durchzusetzen
wird Europa zur Festung ausgebaut. Organisationen wie Frontex
kontrollieren im
Auftrag der Mitgliedsstaaten militärisch hoch aufgerüstet die Außengrenzen.
Tote werden dabei nicht nur billigend in Kauf genommen, sondern sind eine
Folge
dieser militärischen Abschottung. Und die nordafrikanischen Staaten und ihre
Diktatoren dienten jahrelang als willkommene Helfer und Verbündete in dieser
tödlichen Abschottungspolitik. Ob Frontex an den Außengrenzen, desaströse
und tödliche Zustände in UNHCR-Flüchtlingslagern , Abschiebeknäste
innerhalb und außerhalb Europas oder rassistische Sondergesetzgebung: Sie
alle
sind gewollte Instrumentarien einer Abschottungspolitik der Wirtschaftsmacht
Europas. Abschiebungen sind dabei ein Teil dieser Politik.

Der Flughafen Düsseldorf ist nach Frankfurt/Main der zweitgrößte
Abschiebeflughafen. Um Abschiebungen, „effektiver“ und „ungestörter“
ablaufen zu lassen werden häufig die so genannten Sammelabschiebungen
durchgeführt. Ein gechartertes Flugzeug inklusive Flugbegleitung und
Pilot_innen soll abseits des Touristengeschäfts die konsequente Umsetzung von
Abschiebungen gewährleisten. Frontex organisiert zunehmend diese Flüge.
Wir werden es weiterhin nicht im Stillen geschehen lassen! Bei jeder dieser
Abschiebung wollen wir vor Ort sein!

Gegen den kapitalistischen und rassistischen Normalzustand!

Kontakt zur Vernetzung gegen Abschiebung Flughafen Düsseldorf:
abschiebestop [ätt] riseup [punkt] net


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